Fassadenbegrünung – großes Potenzial für die Klimaanpassung

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Mit einer Fassadenbegrünung können Sie einen aktiven Beitrag zur Klimaanpassung leisten. Grüne Wände können die Umgebung kühlen, das Mikroklima verbessern, Feinstaub binden und Lebensraum für Insekten bieten. Entdecken Sie, wie Sie Ihre Fassade nachhaltig begrünen und so wirkungsvoll fürs Klima handeln können.
Einfamilienhaus mit Fassadenbegrünung an mehreren Seiten
Einfamilienhaus mit verschiedenen Arten der Fassadenbegrünung

Das Wichtigste in Kürze:

  • Eine Fassadenbegrünung verbessert das Mikroklima.
  • Sie kann die Hauswand vor Hitze, Lärm und ungewollten Graffitis schützen.
  • Fassadenpflanzen schaffen neuen Lebensraum für Insekten und Vögel.
  • Es gibt boden- und wandgebundene Begrünungen.
  • Auch auf wärmegedämmten Fassaden ist eine Begrünung mit geeigneter Verankerung möglich.
  • Mit der richtigen Auswahl an Kletterpflanzen für Hauswände gelingt der positive Effekt fast überall (siehe Pflanzliste)
  • Fördermittel und rechtliche Hinweise erleichtern die Umsetzung zusätzlich.
     
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Welche Vorteile bietet eine Fassadenbegrünung?

Eine begrünte Hausfassade ist immer etwas Besonderes – sie verleiht jedem Gebäude einen individuellen Charakter und leistet zugleich einen wertvollen Beitrag für das Umfeld. Entdecken Sie, was eine Fassadenbegrünung alles kann.

Sie kann Ihr Zuhause optisch aufwerten

Eine Fassadenbegrünung sieht nicht nur gut aus – sie macht Eindruck. Besonders in der Stadt empfinden viele Menschen Pflanzen an der Hauswand als wohltuende Bereicherung. Statt einheitlicher, verputzter Wandflächen bietet eine begrünte Fassade je nach Jahreszeit ein lebendiges, wechselndes Bild. Die optische Aufwertung kann sich positiv auf die Nachbarschaft auswirken: Grüne Hauswände werden oft als schöner wahrgenommen, können das Wohlbefinden der Menschen vor Ort steigern und zu einem freundlicheren, einladenden Wohnumfeld beitragen.

Sie kann das Mikroklima verbessern

Gerade in den heißen Sommermonaten speichern versiegelte Flächen wie Beton, Asphalt und Stein die Hitze. Gleichzeitig fehlen Schattenspender und kühlende Wasserverdunstung – insbesondere in dicht bebauten Innenstädten. Fassadenbegrünungen können hier wie eine natürliche Klimaanlage wirken: Durch Beschattung und Verdunstung kühlen sie die Umgebungsluft und machen sie feuchter. Das verbessert das Mikroklima nicht nur draußen, sondern kann sich auch positiv auf das Raumklima im Inneren des Hauses auswirken – vergleichbar mit dem Effekt einer Dachbegrünung.

Sie kann zur Luftreinigung beitragen

Kletterpflanzen filtern Feinstaub aus der Luft, indem sie ihn an ihren Blattoberflächen binden. So können sie zur Reduzierung der Luftverschmutzung beitragen – ein echter Pluspunkt für die Hauswandbegrünung in städtischen Gebieten. Besonders effektiv: immergrüner Efeu mit seinem dichten Laub.

Sie können die Artenvielfalt fördern

Fassadenpflanzen können wertvolle Lebensräume inmitten versiegelter Stadtflächen schaffen und damit die Artenvielfalt fördern. Sie bieten Verstecke und Brutplätze für Tiere, während Blüten und Früchte als Nahrungsquelle für Insekten und Vögel dienen. Begrünte Hauswände fungieren dabei oft als sogenannte Trittsteinbiotope: grüne Inseln, die bestehende Lebensräume vernetzen.

Sie kann für mehr Ruhe sorgen

Die dichte Begrünung von Fassadenpflanzen kann Schall dämpfen und streuen – so kann ein natürlicher Lärmschutz an der Hauswand entstehen. Wie stark dieser Effekt ausfällt, hängt von der Pflanzenart, der Belaubungsdichte und der Lage des Gebäudes ab. Gerade in lauten Straßen kann die Begrünung so spürbar zu einer ruhigeren und angenehmeren Umgebung beitragen.

Sie kann das Gebäude schützen

Eine begrünte Fassade kann die Außenhaut des Hauses effektiv vor Witterungseinflüssen schützen. Pflanzen können auf der Wetterseite Regen und Feuchtigkeit fernhalten und auf der Südseite vor intensiver Sonneneinstrahlung schützen. Auch gegen ungewollte Graffitis kann die Begrünung einen natürlichen Schutz bieten.

Welche Arten von Fassadenbegrünung gibt es?

Wenn Sie Ihre Hauswand begrünen möchten, stehen Ihnen zwei Systeme zur Verfügung: die bodengebundene und die wandgebundene Fassadenbegrünung. Beide Varianten haben unterschiedliche Anforderungen – und bieten jeweils eigene Vorteile.

Was ist eine bodengebundene Fassadenbegrünung?

Bei der bodengebundenen Begrünung wachsen die Pflanzen direkt im Erdreich vor der Fassade. Sie beziehen von dort Wasser und Nährstoffen. Besonders beliebt sind Selbstklimmer, die ohne Kletterhilfe auskommen, etwa Efeu oder Kletterhortensien. Alternativ können Sie auch Kletterpflanzen wählen, die eine Rank- oder Kletterhilfe benötigen. Diese hat den Vorteil, dass sich die Pflanze gezielt lenken lässt – sowohl in der Breite als auch in der Höhe.

Fassadenbegrünung bodengebunden
Bodengebundene Fassadenbegrünung mit Kletterrosen und Wildem Wein; Foto: Verbraucherzentrale NRW

Wie funktioniert eine wandgebundene Fassadenbegrünung?

Anders als bei der bodengebundenen Variante wurzeln die Pflanzen bei einer wandgebundenen Begrünung nicht im gewachsenen Boden, sondern in Pflanzgefäßen oder Modulen.

Der Vorteil: Diese Variante ermöglicht eine schnelle, flächige Begrünung der Fassade – auch bei schwierigen Untergründen oder versiegelten Flächen. Neben Kletterpflanzen können hier beispielsweise Stauden, Gräser, Obst- und Gemüsepflanzen zum Einsatz kommen – je nach Erreichbarkeit der Begrünung.

Fassadenbegrünung wandgebunden am Mehrfamilienhaus
Wandgebundene Fassadenbegrünun am Mehrfamilienhaus; Foto: BuGG e.V. / Dr. Gunter Mann

Ist eine wandgebundene Begrünung auch für private Häuser geeignet?

Wandgebundene Begrünungssysteme sind meist aufwendiger in der Installation und Unterhaltung und erfordern regelmäßige Pflege. Sie werden oft mit einer automatischen Bewässerung und Nährstoffzufuhr betrieben. Die Systeme können entweder direkt am Gebäude befestigt oder mit Abstand und eigenem Fundament aufgestellt werden. Aufgrund der höheren Kosten und des Pflegebedarfs eignet sich diese Variante eher meistens nicht im privaten Bereich.

Für Privathaushalte ist die bodengebundene Fassadenbegrünung meist die bessere Wahl – sie ist normalerweise einfacher umsetzbar, kostengünstiger und dauerhaft pflegeleichter.

Wie plane ich die Begrünung meiner Hausfassade?

Wer seine Fassadenbegrünung gut vorbereitet, legt den Grundstein für dauerhaft gesundes Pflanzenwachstum und eine stabile Konstruktion. Besonders bei bodengebundenen Systemen – mit Selbstklimmern oder Gerüstkletterpflanzen – sollten die nachfolgenden Punkte bedacht werden.
 

Welche Anforderungen werden an die Beschaffenheit der Fassade gestellt?

Ob sich eine Hauswand begrünen lässt, hängt vom baulichen Zustand ab:

  • Das Mauerwerk muss rissfrei, stabil und tragfähig sein.
  • Glatte Oberflächen wie Metall oder polierter Naturstein bieten Selbstklimmern keinen Halt.
  • Bei wärmegedämmten Fassaden ist eine Begrünung mit Selbstklimmern nicht möglich. Hier empfiehlt sich der Einsatz von Gerüstkletterpflanzen um Wärmebrücken zu vermeiden.
     
Welche Kletterstrategie verfolgen die Pflanzen?

Je nach Oberfläche der Fassade (siehe oben) kommt eine andere Kletterstrategie infrage. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Selbstklimmern und Gerüstkletterpflanzen, die unterschiedliche Anforderungen an die Wand stellen.

  • Selbstklimmer haften eigenständig an der Fassade. Sie nutzen Haftwurzeln (z. B. Efeu, Kletterhortensie) oder Haftscheiben (z. B. Wilder Wein), um sich direkt am Untergrund festzuhalten. Ein zusätzliches Rankgerüst ist nicht nötig. 
    Diese Variante erfordert eine geeignete, tragfähige und ungedämmte Wandoberfläche.
  • Gerüstkletterpflanzen wie Clematis, Blauregen oder Kletterrosen benötigen dagegen ein Klettergerüst oder Spalier, an dem sie Halt finden und gezielt in die gewünschte Richtung wachsen können. 
    Diese Kletterstrategie eignet sich für nahezu alle Fassadentypen – etwa bei wärmegedämmten oder empfindlichen Wänden, die nicht direkt bewachsen werden dürfen.
Fassadenbegrünung an einem Rankgitter
Fassadenbegrünung an einem Rankgitter; Foto: Robert Marktl / adobe.stock.com
Wie wirkt sich Wind auf die Fassadenbegrünung aus?

Durch Winde können starke Kräfte auf die Kletterpflanzen an der Fassade eines Hauses einwirken. In windigen Lagen – etwa auf der Wetterseite oder an freistehenden Gebäuden – können starke Böen machen Pflanzen zusetzen. Sturm kann zum Abriss größerer Teile der Pflanzen führen. Für Gerüstkletterpflanzen ist ein stabiles und gut verankertes Rankgerüst anzubringen. Ein regelmäßiger Pflegeschnitt kann die Angriffsfläche für den Wind deutlich reduzieren.

Was sollte ich zum Standort wissen?

Die Wahl der richtigen Fassadenpflanzen hängt stark vom Mikroklima ab:

  • Wie viel Sonne fällt auf die Fläche? Ist es sonnig, halbschattig oder schattig?
  • Wie ist die Bodenbeschaffenheit im Pflanzbereich?

Die Standortbedingungen beeinflussen sowohl das Pflanzenwachstum als auch die spätere Pflege.

Welche Rolle spielt die Wuchshöhe der Pflanzen?

Unabhängig davon, ob es sich um Selbstklimmer oder um Gerüstkletterpflanzen handelt: Planen Sie Ihre Begrünung passend zur verfügbaren Fläche. Für kleine Wandflächen eignen sich schwachwüchsige Pflanzen, da sie die Fläche gleichmäßig begrünen, ohne dass ein häufiger Rückschnitt nötig ist. Starkwüchsige Arten sind dagegen besser für große Wandflächen geeignet, da sie diese vollständig bedecken können; auf kleineren Flächen würden sie jedoch schnell zu intensiv wachsen und regelmäßig zurückgeschnitten werden müssen.

Welche Pflanzen sind bei der bodengebundenen Fassadenbegrünung geeignet?

Bei der bodengebundenen Fassadenbegrünung kommen verschiedene Pflanzentypen zum Einsatz – jede mit spezifischen Eigenschaften. Ob Selbstklimmer oder Gerüstkletterpflanzen: Die Auswahl sollte sich danach richten, wie Sie Ihre Fassade gestalten möchten – und welche Wuchsform am besten zu den Gegebenheiten vor Ort passt.

Grafische Darstellung einer bodengebundenen Gerüstkletterpflanze
Bodengebundene Gerüstkletterpflanze; Foto: Verbraucherzentrale NRW
Was sind Selbstklimmer – und wie halten sie an der Wand?

Selbstklimmer sind sind oft pflegeleicht und kommen ohne Kletterhilfe aus. Es gibt hierbei zwei Arten: die Haftwurzelkletterer und die Haftscheibenranker.

Haftwurzelkletterer GrafikHaftwurzelkletterer bilden kleine Wurzeln auf der lichtabgewandten Seite ihrer Triebe. Diese haften direkt an der Wand und verankern sich in feinste Poren oder Unebenheiten.
Beispiele: Efeu, Kletterhortensie


 

haftscheibenranker grafikHaftscheibenranker bilden an den Triebspitzen runde Haftscheiben. Diese sondern ein Sekret ab und „kleben“ sich so an der Oberfläche fest.
Beispiel: Wilder Wein
 

Welche Arten von Gerüstkletterpflanzen gibt es?

Gerüstkletterpflanzen benötigen – wie der Name schon sagt – ein stabiles Rankgerüst. Je nach Art ihrer Klettertechnik unterscheidet man folgende Unterkategorien:
 

Schlinger SchemaSchlinger (auch Winder): Diese Pflanzen besitzen keine Kletterorgane. Sie winden sich mit dem Haupttrieb um vertikale Stützen.
Beispiele: Geißblatt, Blauregen, Knöterich

 

 

Sprossranker SchemaSprossranker: Sie formen Seitensprosse zu Ranken um, die sich an Gitterelementen festhalten.
Beispiel: Weinrebe
 

 

 

Blattstielranker SchemaBlattstielranker: Hier werden die Blattstiele selbst zu Ranken umfunktioniert.
Beispiel: Clematis

 

 

Spreizklimmer GrafikSpreiz-Klimmer: Diese haben weder Ranken noch Windungen, sondern stützen sich mit ihren stabilen Trieben in waagerechte Kletterhilfen ein.
Beispiele: Kletterrosen, Winterjasmin
 

Wie pflege und warte ich eine Fassadenbegrünung?

Eine Fassadenbegrünung kann unter den richtigen Voraussetzungen und Bedingungen pflegeleicht sein – mit ein paar regelmäßigen Handgriffen bleibt sie dauerhaft schön und funktional. 

Ein oder zwei Rückschnitte pro Jahr reichen meist aus, um Ihre Fassadenpflanzen in Form zu halten. Achten Sie darauf, dass Fenster, Dachränder, Fallrohre oder Lüftungsschlitze frei bleiben. Zu dichter Bewuchs kann bei Wind und Sturm ein Risiko darstellen. Abgestorbene oder abgebrochene Triebe sollten Sie regelmäßig entfernen. 

Pflanzen wie Efeu, Wilder Wein oder Schlingknöterich wachsen bis zu zwei Meter pro Jahr – das sieht imposant aus, benötigt aber mehr Aufmerksamkeit. In manchen Fällen sollte ein Fachbetrieb mit Hubsteiger anrücken, um Rückschnitte fachgerecht durchzuführen, zum Beispiel wenn die Fassade entsprechend hoch ist. 

Lockern Sie die Erde im Pflanzbereich gelegentlich auf und ergänzen Sie bei Bedarf einen Langzeitdünger. Das unterstützt ein gesundes Wachstum der Kletterpflanzen an der Hauswand. Die Bewässerung kann in heißen Sommern aufwendiger sein.


Wie funktioniert ein nachhaltiges Wassermanagement für die Fassadenbegrünung?

Wasser ist das A und O für eine gesunde, dauerhaft grüne Hauswand. Doch es muss nicht zwangsläufig aus der Leitung kommen – mit einfachen Mitteln lässt sich Regenwasser gezielt nutzen. Es ist kostenlos, umweltfreundlich und oft besser für die Pflanzen. In unterirdischen Zisternen (z. B. mit 2.000 bis 8.000 Litern Volumen) lässt sich Regenwasser effizient speichern.

zisterne Schema
Moderne Variante einer Zisterne für die Speicherung von Regenwasser

 

Optimal ist eine bedarfsorientierte und punktgenaue Bewässerung. Besonders komfortabel gelingt das mit Tröpfchenbewässerungssystemen, die entweder manuell oder automatisch gesteuert werden. So versorgen Sie Ihre Pflanzen gezielt und wassersparend – auch bei längeren Trockenperioden.

Was ist rechtlich bei einer Fassadenbegrünung zu beachten? 

Laut Landesbauordnung NRW ist das Begrünen von Fassaden grundsätzlich zulässig und in der Regel nicht genehmigungspflichtig.

Folgende Ausnahmen können gelten:

  • bei denkmalgeschützten Gebäuden,
  • bei wandgebundenen Begrünungen an Hochhäusern über 22 m oder
  • wenn durch die Maßnahme baurechtlich relevante Veränderungen entstehen.

Auch wenn keine Baugenehmigung erforderlich ist,  müssen öffentlich-rechtliche sowie bauplanungs- und bauordnungsrechtliche Vorschriften eingehalten werden:

  • Standsicherheit der Konstruktion,
  • Einhaltung von Abstandsflächen und
  • Verkehrssicherheit (z. B. kein Herabfallen loser Pflanzenteile).

Planen Sie eine aufwendigere Konstruktion oder möchten Sie ein öffentlich zugängliches Gebäude begrünen, empfiehlt sich vorab die Rücksprache mit dem zuständigen Bauamt.

Gibt es Fördermittel für die Fassadenbegrünung?

Ja, eine Fassadenbegrünung wird vielfach gefördert. Das macht die Umsetzung nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich attraktiv.

Mittlerweile existieren auf unterschiedlichen Ebenen eine ganze Reihe von Maßnahmen, die umweltgerechtes und energieeffizientes Bauen finanziell fördern. So bieten inzwischen zahlreiche Kommunen und Kreise in NRW lokale Förderprogramme für die Fassadenbegrünung an. Ebenso sind auf Landes- und Bundesebene Fördermittel für die Fassadenbegrünung verfügbar. Eine Übersicht finden Sie hier

Jetzt Fassade begrünen und Klima schützen!

Nutzen Sie die vielen Vorteile einer Fassadenbegrünung – für mehr Lebensqualität, ein besseres Mikroklima und ein grüneres Zuhause. Ob mit Kletterpflanzen an der Hauswand oder durch moderne Begrünungssysteme: Sie leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und verschönern gleichzeitig Ihr Wohnumfeld.

Informieren Sie sich über passende Förderprogramme und starten Sie Ihr Begrünungsprojekt.

Oder lassen Sie sich kostenlos beraten – wir unterstützen Sie auf dem Weg zur grünen Fassade!

Gefördert durch: Logo des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen